Die Aufführung großer musikalischer Werke in der Odenkirchener Pfarrkirche Sankt Laurentius ist ein Publikumsmagnet und erfreut sich einer stetig steigenden Zahl von Mitwirkenden und Gästen. Konzertbesucherinnen und Besucher füllen alljährlich bei diesen Ereignissen die Kirche zumeist bis auf den letzten Platz.
Seit achtzehn Jahren erarbeitet Laurentiuskantorin und Chordirektorin Stephanie Borkenfeld-Müllers mit musikbegeisterten Männern, Frauen und Jugendlichen in einem zeitlich fest vorgegebenen Rahmen ein Oratorium oder große Chorwerke namhafter Komponisten der Zeitgeschichte. Die Sängerinnen und Sänger kommen aus der Stadt Mönchengladbach und aus der Region, aus Jüchen, dem Rhein-Kreis Neuss, Krefeld, Viersen, aus Aachen, der Eifel, aus Kaiserslautern und Limburg, aus den Niederlanden und Belgien. Viele von ihnen gehören dem Chor bereits seit Jahren an. Im Laufe der zuvor terminlich festgelegten, etwa sieben Probensamstage im Jahresverlauf wird jeweils in der Zeit von 10.00 Uhr - 13.30 Uhr die jeweilige Literatur erarbeitet. Dabei finden Stimmschulungen statt, dynamische Klangabstufungen werden ausgefeilt, bis schließlich die gut ausgebildeten Stimmen gemeinsam mit dem Orchester zu einem einzigen Klangkörper zusammengefügt sind.
Das Chorprojekt Mönchengladbach ist offen für alle, die über eine gute Stimme verfügen und gerne erstmals oder nach längerer Zeit wieder in einem großen Chor singen möchten. Es ist insbesondere auch geeignet für Sängerinnen und Sänger, die sich nicht oder nicht mehr langfristig an einen Verein oder an eine Chorgemeinschaft binden möchten und daher die Teilnahme an einem musikalischen Projekt in einem zeitlich begrenzten Umfang bevorzugen. Welche Beweggründe auch immer ausschlaggebend sein mögen, fünf Gründe gibt es, die sich als eine Entscheidungshilfe für das Singen im Chor darstellen:
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Dettinger Te Deum HWV 283
Das Dettinger Te Deum ist die letzte von Händels fünf „Te Deum“ -Kompositionen. Er schrieb es 1743 für einen Dankgottesdienst aus Anlass des Sieges der königlichen Truppen und der sicheren Rückkehr des Königs aus der Schlacht bei Dettingen. Das Werk wurde am Morgen des 27. November in der Chapel Royal im St. James’s Palace uraufgeführt. Die repräsentative Musik ist bis heute überaus beliebt. Quelle: takte-online.de
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Der Messias (HWV 56), Teil III
in einer Bearbeitung von Wolfgang Amadeus Mozart KV 572 Händel schrieb das Oratorium „Der Messias“ im Jahr 1741 in nur 24 Tagen bei einem Irlandaufenthalt. Den Text stellte der Librettist Charles Jennens zusammen. Die Uraufführung fand 1742 in Dublin statt und war ein Erfolg. Zu Händels Lebzeit erklang das Werk noch siebzig Mal. Mozart bearbeitete die Komposition und führte sie 1789 auf. Inzwischen gehört „Der Messias“ zu den wohl bekanntesten Oratorien überhaupt und bis heute gehört das Werk zu den populärsten Beispielen geistlicher Musik des christlichen Abendlandes. Das Werk wird aufgeführt in der im Jahre 1789 erfolgten Bearbeitung von Wolfgang Amadeus Mozart. Quelle: wikipedia.de
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Vesperae solennes de Confessore KV 339
Mozart schrieb die "Vesperae Solennes de Confessore" in Salzburg mit 24 Jahren, kurz nachdem seine Mutter in Paris gestorben war. In diesem Werk verarbeitet er seine Trauer, was besonders deutlich wird im "Laudate Dominum" im fünften Teil der Vesper. Das Laudate Dominum zählt zu den Juwelen der klassischen Literatur und ist wohl neben dem Ave verum corpus die bekannteste Kirchenkomposition Mozarts. Allerdings bleiben die Vesperae Solennes de Confessore nicht nur in diesem innigen, beseelten Register, sondern beweisen einen vielfältigen Charakter. Der abschließende Chorsatz, ein brilliantes "Magnificat" bringt Pauken und Trompeten zum Erschallen, sie geben dem Werk den Namen "Solennes". Quelle: wikipedia.de
Die Anmeldung zur Mitwirkung als Chorsängerin oder Chorsänger ist ab sofort
möglich unter den nachfolgend aufgeführten Kontaktdaten: